Chattengaukurier 06.06.2012

Sitzung der FWG-Fraktion zum Thema Bürgerfragestunde, Lärmbelastung in Holzhausen und vieles mehr

Am Dienstag, den 29. Mai haben sich die Mitglieder der FWG-Fraktion zu einer weiteren Sitzung zusammengefunden und über aktuelle Themen, die Edermünde betreffen, diskutiert und beraten. Einhellig ist deutlich geworden, dass wir die von vielen Bürgern geforderte Bürgerfragestunde, über die in der Gemeindevertretung und dem entsprechenden Ausschuss noch beraten wird, befürworten. Nach unserer Auffassung sollte eine solche Bürgerfragestunde zeitlich jeweils unmittelbar vor einer Gemeindevertretersitzung stattfinden. Sowohl das Fragerecht als auch das Recht zur Antwort sollte zeitlich begrenzt sein, um möglichst vielen Bürgern die Chance zu geben, ihre Anliegen vortragen zu können. Für den Gemeindevorstand sind die Fragen vom Bürgermeister zu beantworten und für die Mitglieder der Gemeindevertretung von den jeweils von den Fraktionen bestimmten Mitgliedern. Abgelehnt wird von uns der Vorschlag, dass nur der Vorsitzende der Gemeindevertretung für die Mitglieder der Gemeindevertretung antworten darf. Wir meinen, es muss jedem Bürger gestattet sein, „seine(n)“ Gemeindevertreter(in) direkt zu befragen!

Im weiteren wurde begrüßt, dass nun endlich, wie von uns in der Gemeindevertretung beantragt, ein erstes Berechnungsgutachten hinsichtlich der Lärmbelastung der Anwohner des OT Holzhausen durch die A 49 vorliegt. Wir sind gespannt auf die ersten repräsentativen Messergebnisse und haben in diesem Zusammenhang darüber diskutiert, ob eine Geschwindigkeitsreduzierung auf der A 49 im betroffenen Bereich als erste und kurzfristige Lärmreduzierungsmaßnahme sinnvoll sein könnte.

Erneut wurde zudem der Problembereich der Rekommunalisierung des Stromnetzes erörtert. Zu diesem Themenkomplex besteht noch erheblicher Informationsbedarf, bevor eine sachliche Entscheidung getroffen werden kann.

Letztlich wurde über weitere anstehende Maßnahmen und Vorhaben diskutiert und beraten, die von der Bürgerinitiative „Besser Wasser“ vorgesehen sind, die von der FWG, wie von Anbeginn an, natürlich weiterhin tatkräftig unterstützt und gefördert werden.