Anfrage der FWG-Fraktion zur Gemeindevertretersitzung am 22.11.2010

Es gibt Hinweise seitens der Bevölkerung des Ortsteiles Holzhausen, dass mit der Erneuerung der Fahrbahndecke der A 49 eine Erhöhung des Geräuschpegels durch den Fahrzeugverkehr zu verzeichnen ist.
Liegen der Gemeinde Beschwerden diesbezüglich vor? Wenn ja, wie sind die Stellungnahmen seitens der Behörden darauf ausgefallen und welche Maßnahmen sind daraufhin eingeleitet worden?


Bürgermeister Färber:
Der Verwaltung liegen derzeit keine schriftlichen Beschwerden vor. Der aufgebrachte Flüsterasphalt hat allerdings einen subjektiv feststellbar höheren Geräuschpegel. Die Einwendungen der Gemeinde Edermünde zur Lärmkartierung hat das RP Kassel zur Kenntnis genommen. Bezüglich der Errichtung einer Lärmschutzwand verweist das Amt für Straßen- und Verkehrswesen Kassel (ASV) auf die Verhältnismäßigkeit des Mitteleinsatzes. Die Einwirkungsmöglichkeiten der Gemeinde sind hier begrenzt, da die zuständige Behörde das ASV ist. Trotzdem wurden Gespräche geführt, inwieweit ein Lärmschutzwall auch in Teilbereichen durch die Gemeinde Edermünde hergestellt werden kann. Hierzu, insbesondere zur Feststellung, welche Planverfahren dazu nötig sind, hat sich das ASV noch nicht rückgeäußert.